Aus aktuellem Anlass ein paar wohlwollende Worte mit auf die Reise.
Hinter uns liegen für viele Menschen 2 Jahre Dauerstreß durch die Maßnahmen zur Bekämpfung eines umtriebigen Virus. Egal welche Maßnahme sinnhaft war und erfolgreich und welche eher ein verzweifelter Versuch.
Und seit Monaten stehen die Panzer ziemlich nah vor unserer Tür und in der Sprechstunde "Wie weiter JETZT?!" höre ich zum ersten Mal in meinen 27 Jahren Erfahrung davon, daß es Geflüchtete erster und zweiter Klasse gäbe. Das macht mich wütend und sauer.
In meiner Kindheit gab es:
- Gastarbeiter mit ziemlich markanten Bezeichnungen
- Menschen aus Bruderländern;
- Studenten aus Afrika
Jeder wußte, dass sind die "guten" und das die eher geduldenden nicht gebürtige DDR ler.
Zieht sich dieser verdeckte Hass eigentlich durch die Jahrhunderte? Ist das notwendig?
Wenn ein Mensch sich bedroht oder bedrängt fühlt, dann sind die normalen Reaktionen Schockstarre oder Flucht. Soweit so wenig hilfreich. Wir erleben gerade seit 2015 eine immer größere Zahl an Themen, die schnell und gemeinsam Regelung bedürfen. Du als Einzelne als Einzelner bist gefragt und sollst für die Menschen in Deiner Nähe, in Deinem Umfeld mitfühlen und mitdenken. Und gleichzeitig wird der Druck auf Deine Familie immer größer.
Wo ist ein Ausweg? Wo und Wie findest Du Orientierung? Was gibt Dir und Deiner Familie Halt. Die Anforderungen des Herbstes und Winter 2022/23 ahnst Du bereits.
Welche bizarren Sprüche und Slogans kommen noch dazu? Ist "Frieren für den Frieden" schon der Gipfel der Entgleisungen? Mich erinnert er an: "Wollt Ihr Kanonen oder Butter!" Dabei sind wir ein gebildetes Volk, das mit Recht Stolz auf das Erreichte der letzten 30 , 40 Jahre blicken darf.
Es wird Zeit für Direkte Demokratie!