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Eigene Formate

Aus der Praxis für die Praxis - Das sind die Formate des Perspektivwechsel-Instituts. Die primär selbst entwickelten Formate stammen aus Mediationsprozessen bei kleinen und mittelständischen Unternehmen sowie bei politischen Auseinandersetzungen und in der Arbeit mit Familien. Die erarbeiteten Lösungen sind stets kostengünstig, praktikabel und nachvollziehbar. Bei Interesse an einem der eigenen Formate wenden Sie sich bitte direkt an Mary C. Baßler.

Nachfolgemediation

  • Zielgruppe sind vorwiegend Inhaber:innen von Unternehmen.
  • Relevante Fragen zur Weiterführung des Betriebs werden vor Eintreten eines Ernstfalls abgesichert.
  • Prozessbegleitung in der Phase des Firmenübergangs und bei Regelung der Nachfolge.
  • Dieser Prozess wird werthaltig und effektiv geführt.
  • Zu den Beteiligten gehören: Übergeberfamilie, Übernehmerfamilie, relevante Stammkunden, relevante Kooperationspartner, relevante Zulieferer, Hausbank, Anwälte, Steuerberater.
  • Für die Wert-Ermittlung können Steuerberater eine neutrale Instanz hinzuziehen.
  • Die Beteiligung führender Mitarbeitender ist sinnvoll, falls eine Änderung der Unternehmenskultur ansteht (beispielsweise Digitalisierung, positive leadership, Führung aus der Distanz).

Mediation anstatt© 

  • Zielgruppe sind Menschen in einer sozialen Gemeinschaft.
  • Die Mediation anstatt© wird vor allem in strittigen Prozessen des Gemeinwesens angewendet:
    • bei erheblicher Eskalationsdynamik
    • bei großem öffentlichen Interesse
  • Bei der Mediation anstatt© werden alle Streitparteien durch Mediator:innen und jeweils eine:n Parteivertreter:in repräsentiert.
  • Mit der Mediation anstatt© werden sozialräumliche Konfliktlagen mit zum Teil unbekannten Beteiligten gelöst. Beispiele könnten sein: ein Uferweg führt durch private Grundstücke, eine Parkanlage soll vor Vandalismus geschützt werden, ein Spielplatz soll erhalten bleiben.
  • Ergebnis der Mediation anstatt© ist eine Steigerung der Lebenszufriedenheit aller Beteiligten im sozialen Raum (Dorf, Park, Straße), Deeskalation im Gemeinwesen.
  • Die Mediation anstatt© ist Sonderformat der politischen Mediation.

Das Verfahren ist nachzulesen in dem Buch “Konfliktlösungs-Tools. Das Buch kann hier direkt beim Verlag bestellt werden.

Entscheidungsraum©

  • Zielgruppe sind Menschen und Organisationen, die eine folgenschwere Entscheidung treffen müssen.
  • Der Entscheidungsraum© führt kurzfristig zu einem Konsens über die Werte, über mögliche Strategien und Risiken, Positionierung oder persönlichen beziehungsweise firmeninternen Gewinn.
  • Es handelt sich um eine Sonderform der klassischen “politischen Mediation”.
  • Als Methode wird der Konsensweg© verwendet.

Erbvertragsmediation©

  • Zielgruppe sind vorwiegend Familienunternehmen und Familienverbünde.
  • Der Wert, der durch die Familie aufgebaut wurde, soll im Familienbesitz bleiben.
  • Sinnvoll auch bei Scheidungen, Unternehmen in der Nachfolge, ungewöhnlichen Familienkonstellationen (z.B. Patchwork) mit komplizierten Eigentumsverhältnissen.
  • Die Erbvertragsmediation© innerhalb der Familie ist eine Alternative zum Testament.
  • Der Erbvertrag kann, anders als ein Testament, nicht mehr einseitig verändert werden. Damit bietet er allen Beteiligten eine Planungssicherheit und schützt die Erben vor Überraschungen.
  • Der ausgehandelte Erbvertrag kann bei einem persönlich vertrauten Notar hinterlegt werden.
  • Die Erbvertragsmediation© erfolgt im Idealfall noch zu Lebzeiten aller Beteiligten.
  • Nebenbei werden notwendige Papiere wie Patientenverfügung und Vorsorgevollmachten sowie die Aufteilung des Vermögens geklärt.
  • Das Ziel: Weitergabe des Vermögens in die nächsten Generationen, Klärung der Immobilien und Grundstücke sowie anderer haptischer Vermögenswerte und der Übergang von Nutzungsrechten, Miteigentum etc.

Konsensweg©

  • Zielgruppe sind vorwiegend Menschen, die eine weitreichende Entscheidung treffen müssen, die sich auch auf andere Beteiligte auswirken wird.
  • Der Konsensweg© eignet sich zum Beispiel bei Privatpersonen, die ihre Familie verlassen wollen (“Vater verlässt Familie”) oder sollen (“Oma zieht ins Heim”).
  • Der Konsensweg© eignet sich zum Beispiel bei Unternehmen, wenn Firmen schädigendes Verhalten aufgedeckt werden muss. 

DISmedia (core mediation)

  • Zielgruppe sind ausschließlich Menschen mit einer schweren traumatischen Erfahrung (PTBS & DIS)
  • Die Core Mediation eine therapeutische Intervention, ohne eine Therapie zu sein.
  • Mediation der inneren Anteile (Bewacher & Bewahrer, Kämpfer & Verteidiger, Opfer & Gefaller, Planer & Verwirklicher).
  • DISmedia ist eine intrinsische, die inneren Kerne einer Gesamtperson betreffende Mediation.

Mediation bei Mobbing (MediMobb©)

  • Zielgruppe sind Beteiligte einer Mobbing-Situation.
  • Bei MediMobb© handelt es sich um eine Mediation in Fällen von hocheskalierten beruflichen Situationen, die als Mobbing erlebt werden.
  • MediMobb© bedarf einer besonderen Qualifizierung der Mediator:innen, damit sie diesen Prozess erfolgreich und außergerichtlich verhandeln können.
  • Empfehlung: Die Weiterbildung “Heute schon gemobbt?”

PWC Perspektivwechsel Coaching

  • Zielgruppe sind Entscheider:innen und Macher:innen, die ihr Leben verändern wollen.
  • Bei dieser Weiterbildung werden Coachingtechniken, -methoden und -formate anhand der eigenen Veränderungssituation im Verlauf von sechs bis zwölf Monaten erlernt und selbst genutzt.

PWA Perspektivwechsel Analyse

  • Zielgruppe sind Menschen, Institutionen und Unternehmen.
  • Bei der PWA kommen alle Informationen zum Konflikt in eine logische Ordnung.
  • Daraus wird eine Struktur für die nächsten Schritte zur Auflösung der Konfliktsituation entwickelt. 
  • Der Schwerpunkt der PWA liegt auf der inneren Logik des Konfliktes.
  • Die notwendige Bearbeitung der emotionalen Konfliktlage erfolgt in einem separaten Zeitfenster.
  • Das Ziel einer PWA ist immer ein Konsens.